Warum die heutige Zusammenfassung der Woche heißt wie der
digital talk, der am 23. Mai stattfindet? Ganz einfach: Wieder stehen Bezeichnungen von vegetarischen und veganen Alternativen im Fokus der Politik. Wo die Diskussion und die Regulierung hinführen? Ich hoffe zu einem besseren System, das Orientierung im Protein-Dschungel schafft. Die Kollegen der Fleischwirtschaft
berichteten. Und während die einen darüber streiten, was man darf und was nicht, streben die anderen Kooperationen an – zum Beispiel
Burger King und die Rügenwalder Mühle. Sie luden zur METT-Gala und kredenzten den eigens für das Event entwickelten veganen Mett-King. An anderer Stelle wurde vom
Umweltbundesamt der durchschnittliche CO2-Fußabdruck von Fleisch- und Fleischersatzprodukten errechnet, um der Frage nachzugehen, wie weit die Umweltbelastung der konkurrierenden Massen nun reicht.
Parallel dazu berichtet "
Food Matters Live" von Francesco Lollobrigida,
Italiens Minister für Landwirtschafts-, Ernährungs- und Forstpolitik, und seiner Einschätzung Kulturfleisch sei Suizid: "Italy can be the first country not to produce, commercialise or import these ‘agglomerations of cells’ – I struggle to even call it meat – that could pose a health and environmental risk and would certainly wipe out our economy and business sector. A veritable suicide for a country like ours, for which quality is of the utmost importance
."
Wie ist Ihre Meinung zu den Themen der Woche? Wie sollten vegane und vegetarische Alternativen heißen dürfen und sollte Herr Lollobrigida stolz darauf sein, das Land eventuell vor einer Technologie zu verschließen, die die Nachhaltigkeitstransformation und Proteinwende antreibt? Ich freue mich auf Ihre Anregungen:
newmeat@dfv.de.
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Dieser Text erschien zuerst auf www.agrarzeitung.de.