EU-Parlament Wählen gehen und mitbestimmen

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Die achte Europawahl steht vom 23. bis zum 26. Mai 2019 an. Dann sind etwa 427 Millionen EU-Bürger in 28 EU-Ländern aufgerufen, 751 EU-Abgeordnete für das Europaparlament zu wählen.
fleischwirtschaft.de — FRANKFURT Die achte Europawahl steht vom 23. bis zum 26. Mai 2019 an. Dann sind etwa 427 Millionen EU-Bürger in 28 EU-Ländern aufgerufen, 751 EU-Abgeordnete für das Europaparlament zu wählen.
Auch der Deutsche Fleischer-Verband (DFV) bekennt sich zur Wertegemeinschaft der Europäischen Union. DFV-Präsident Herbert Dohrmann appelliert daher an die Menschen im Fleischerhandwerk, sich an dem wichtigen Votum zu beteiligen:
„Wir alle sollten unser Recht auf politische Mitbestimmung auf europäischer Ebene optimal nutzen. Dazu gehört auch, über die Zusammensetzung des EU-Parlaments mitzuentscheiden. Sonst entscheiden Andere für uns. Und das nicht immer gut und im Sinn unseres Handwerks. Also: Wählen gehen!“
„Diese Treffen, die für die Handwerkskammern in unseren beiden Ländern wichtig sind, ermöglichen es, sich über Fragen und bewährte Praktiken auszutauschen und eine gemeinsame Vision zu nationalen, grenzüberschreitenden und europäischen Themen zu entwickeln“, betonte Präsident Bernard Stalter vom Dachverband der französischen Handwerkskammern CMA France.
„Wir alle sollten unser Recht auf politische Mitbestimmung auf europäischer Ebene optimal nutzen. Dazu gehört auch, über die Zusammensetzung des EU-Parlaments mitzuentscheiden. Sonst entscheiden Andere für uns. Und das nicht immer gut und im Sinn unseres Handwerks. Also: Wählen gehen!“
Handwerk setzt Zeichen für Europa
Die deutschen und französischen Handwerkskammern haben sich beim 23. Deutsch-Französischen Handwerkskammertreffen in Köln eine vertiefte Zusammenarbeit vereinbart und sich klar zu Europa bekannt. „Wenn heute Nationalisten und Populisten diese großartige Idee einer europäischen Gemeinschaft zerstören wollen, dann ist es unsere Aufgabe – nicht nur als europäische Bürger, sondern auch als Handwerk – sich dem entgegenzustellen“, erläuterte Präsident Hans Peter Wollseifer vom Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH).
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Bernard Stalter (links) und Hans Peter Wollseifer vereinbarten eine vertiefte Zusammenarbeit der Handwerkskammern von Frankreich und Deutschland.