Die Obermeistertage in Würzburg und Hannover sind ein wichtiges Stimmungsbarometer: Die Mitglieder erfahren zum einen, welche Themen ihre Interessenvertretung derzeit politisch bearbeitet. Zeitgleich fühlt die Frankfurter Geschäftsstelle den Puls der Basis und wie der Einzelne zu aktuellen Fragestellungen steht.
Ein zentrales Anliegen des neu gewählten DFV-Präsidiums ist die Zukunftssicherung der berufsständischen Vertretung. Das bedeutet für Präsident Herbert Dohrmann in erster Linie einen leistungsstarken Bundesverband, den drei bis fünf Regionalverbände flankieren. Gretchenfrage ist die finanzielle Absicherung. Angesichts der aktuellen Zinslage hatte der Gesamtvorstand den Zusatzbeitrag von 15 Euro aus dem Drei-Säulen-Modell gekippt. In Würzburg entstand dann die Idee, diesen Betrag dem Budget für Werbung zuzuschlagen. Der Gesamtvorstand berät nun erneut.
Um die Attraktivität der Berufe des Fleischerhandwerks zu steigern, will der Verband ab nächstem Jahr eine Nationalmannschaft aus Metzgern und Fachverkäuferinnen aufstellen. Tolle junge Leute aus allen Regionen Deutschlands sollen damit gefördert und zum jugendlichen Gesicht des Handwerks vor Ort werden. Dazu stehen allerdings noch Gespräche mit dem ZDH aus, denn der Bundesleistungswettbewerb soll für diesen Club der Besten weichen.
Hannover │Würzburg: Obermeistertagung 2017
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(Bild: jus)
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DFV-Präsident Herbert Dohrmann eröffnet die 12. Obermeistertagung des Deutschen Fleischerhandwerks in Hannover. (Bild: jus)
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Das Hannover Congress Centrum (HCC) im Stadtpark der niedersächsischen Landeshauptstadt. (Bild: Birgit Winter / pixelio.de)
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Blick in den Tagungssaal im HCC. (Bild: jus)
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Die Delegierten folgen den Ausführungen zur Berufsbildung. (Bild: jus)
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Alicia Utrillas und DFV-Vizepräsidentin Nora Seitz (rechts) stellen Pläne für die Bildung einer Nationalmannschaft des Fleischerhandwerks vor. (Bild: jus)
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DFV-Vizeprsäidentin Nora Seitz. (Bild: jus)
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NRW-Landesinnungsmeister Adalbert Wolf. (Bild: jus)
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Obermeister Eric Handke aus Hannover. (Bild: jus)
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NRW-Landesgeschäftsführerin Dr. Sabine Görgen. (Bild: jus)
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Martin Fuchs, Alicia Utrillas und Nora Seitz präsentieren Ideen für die Bildung einer Nationalmannschaft des Fleischerhandwerks. (Bild: jus)
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Berlins Landesinnungsmeister Klaus Gerlach möchte möglichst alle Bundesländer in einer Nationalmannschaft vertreten sehen. (Bild: jus)
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Keine leichte Kost: Ferkelkastration, Lebensmittelrecht, Leitsätze sowie vegane und vegetarische Wurst- und Fleischbezeichnungen. (Bild: jus)
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Wilhelm Schütte, Obermeister der Innung Westmünsterland. (Bild: jus)
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Rostocks Obermeister Berthold Kaeding möchte keinen Einsatz von Improvac in der Ferkelaufzucht. (Bild: jus)
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Dr. Sabine Görgen kämpft zusammen mit Adalbert Wolf gegen den Pfeil auf dem Kontrollbarometer. (Bild: jus)
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Der Pfeil ist weg. Das beschloss der nordrhein-westfälische Landtag inzwischen. (Bild: jus)
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Landesgeschäftsführerin Isabell Dohm vom Fleischerverband Niedersachsen-Bremen erläuterte die Pläne der niedersächsischen Landesregierung für ein Hygienebarometer. (Bild: jus)
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Stärkung muss sein. Brotzeit zur Pause. (Bild: jus)
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RA Artur Tybussek von der Innung Köln wünscht sich keine Einschränkungen durch die diskutierte Einzelmitgliedschaft von Betrieben direkt beim Bundesverband. (Bild: jus)
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Obermeister Markus Dreßler von der Innung Werra-Meißner unterstreicht die Bedeutung der Interessenvertretung vor Ort. (Bild: jus)
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Die Festung Marienberg in Würzburg. (Bild: Samuel G. / pixelio.de)
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Ein starkes Team: Ehren- und Hauptamt stehen den Innungsmitgliedern Rede und Antwort. (Bild: si)
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Voller Tagungssaal auch in Würzburg. (Bild: si)
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DFV-Präsident Herbert Dohrmann eröffnet auch in Würzburg die Obermeistertagung. (Bild: si)
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DFV-Pressesprecher Gero Jentzsch (links) bedient noch aus der Tagung die sozialen Medien mit Botschaften des Fleischerhandwerks von der Obermeistertagung. (Bild: jus)
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Ehrenpräsident Heinz-Werner Süss kam diesmal als Landesinnungsmeister in der Pfalz nach Würzburg. (Bild: si)
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DFV-Vizepräsidentin Nora Seitz erläutert ihre Pläne zur Bildung einer Nationalmannschaft. (Bild: si)
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Hören gespannt zu (von links): Konrad Ammon, Eckhart Neun und Herbert Dohrmann. (Bild: si)
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DFV-Vizepräsident Konrad Ammon stellt den "vierten Weg" der Ferkelkastration vor. (Bild: si)
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Nora Seitz und Alicia Utrillas entwickeln für junge Talente im Fleischerhandwerk neue Konzepte und Formate für Leistungswettbewerbe und öffentliche Auftritte. (Bild: si)
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Herkulesaufgabe Organisationsreform (von links): Hauptgeschäftsführer Martin Fuchs, DFV-Vize Eckhart Neun und Präsident Dohrmann packen das herausfordernde Thema der Zukunft an. (Bild: si)
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Herbert Dohrmann fordert zum Meinungsaustausch auf. (Bild: si)
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DFV-Vizepräsident Michael Durst stellt die Werbemaßnahmen, Aktionen, Schwerpunkte der Öffentlichkeitsarbeit sowie die Nachwuchswerbung vor. (Bild: si)
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DFV-Präsident Herbert Dohrmann eröffnet die 12. Obermeistertagung des Deutschen Fleischerhandwerks in Hannover. (Bild: jus)
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Das Hannover Congress Centrum (HCC) im Stadtpark der niedersächsischen Landeshauptstadt. (Bild: Birgit Winter / pixelio.de)
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Blick in den Tagungssaal im HCC. (Bild: jus)
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Die Delegierten folgen den Ausführungen zur Berufsbildung. (Bild: jus)
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Alicia Utrillas und DFV-Vizepräsidentin Nora Seitz (rechts) stellen Pläne für die Bildung einer Nationalmannschaft des Fleischerhandwerks vor. (Bild: jus)
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DFV-Vizeprsäidentin Nora Seitz. (Bild: jus)
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NRW-Landesinnungsmeister Adalbert Wolf. (Bild: jus)
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Obermeister Eric Handke aus Hannover. (Bild: jus)
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NRW-Landesgeschäftsführerin Dr. Sabine Görgen. (Bild: jus)
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Martin Fuchs, Alicia Utrillas und Nora Seitz präsentieren Ideen für die Bildung einer Nationalmannschaft des Fleischerhandwerks. (Bild: jus)
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Berlins Landesinnungsmeister Klaus Gerlach möchte möglichst alle Bundesländer in einer Nationalmannschaft vertreten sehen. (Bild: jus)
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Keine leichte Kost: Ferkelkastration, Lebensmittelrecht, Leitsätze sowie vegane und vegetarische Wurst- und Fleischbezeichnungen. (Bild: jus)
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Wilhelm Schütte, Obermeister der Innung Westmünsterland. (Bild: jus)
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Rostocks Obermeister Berthold Kaeding möchte keinen Einsatz von Improvac in der Ferkelaufzucht. (Bild: jus)
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Dr. Sabine Görgen kämpft zusammen mit Adalbert Wolf gegen den Pfeil auf dem Kontrollbarometer. (Bild: jus)
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Der Pfeil ist weg. Das beschloss der nordrhein-westfälische Landtag inzwischen. (Bild: jus)
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Landesgeschäftsführerin Isabell Dohm vom Fleischerverband Niedersachsen-Bremen erläuterte die Pläne der niedersächsischen Landesregierung für ein Hygienebarometer. (Bild: jus)
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Stärkung muss sein. Brotzeit zur Pause. (Bild: jus)
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RA Artur Tybussek von der Innung Köln wünscht sich keine Einschränkungen durch die diskutierte Einzelmitgliedschaft von Betrieben direkt beim Bundesverband. (Bild: jus)
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Obermeister Markus Dreßler von der Innung Werra-Meißner unterstreicht die Bedeutung der Interessenvertretung vor Ort. (Bild: jus)
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Die Festung Marienberg in Würzburg. (Bild: Samuel G. / pixelio.de)
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Ein starkes Team: Ehren- und Hauptamt stehen den Innungsmitgliedern Rede und Antwort. (Bild: si)
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Voller Tagungssaal auch in Würzburg. (Bild: si)
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DFV-Präsident Herbert Dohrmann eröffnet auch in Würzburg die Obermeistertagung. (Bild: si)
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DFV-Pressesprecher Gero Jentzsch (links) bedient noch aus der Tagung die sozialen Medien mit Botschaften des Fleischerhandwerks von der Obermeistertagung. (Bild: jus)
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Ehrenpräsident Heinz-Werner Süss kam diesmal als Landesinnungsmeister in der Pfalz nach Würzburg. (Bild: si)
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DFV-Vizepräsidentin Nora Seitz erläutert ihre Pläne zur Bildung einer Nationalmannschaft. (Bild: si)
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Hören gespannt zu (von links): Konrad Ammon, Eckhart Neun und Herbert Dohrmann. (Bild: si)
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DFV-Vizepräsident Konrad Ammon stellt den "vierten Weg" der Ferkelkastration vor. (Bild: si)
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Nora Seitz und Alicia Utrillas entwickeln für junge Talente im Fleischerhandwerk neue Konzepte und Formate für Leistungswettbewerbe und öffentliche Auftritte. (Bild: si)
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Herkulesaufgabe Organisationsreform (von links): Hauptgeschäftsführer Martin Fuchs, DFV-Vize Eckhart Neun und Präsident Dohrmann packen das herausfordernde Thema der Zukunft an. (Bild: si)
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Herbert Dohrmann fordert zum Meinungsaustausch auf. (Bild: si)
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DFV-Vizepräsident Michael Durst stellt die Werbemaßnahmen, Aktionen, Schwerpunkte der Öffentlichkeitsarbeit sowie die Nachwuchswerbung vor. (Bild: si)
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In seinem Bericht zum Lebensmittelrecht unterstrich Konrad Ammon jun. erneut, dass das Fleischerhandwerk nicht ohne eine fachmännische Kastration auskommt. Diese muss aber ab 2019 mit Betäubung erfolgen. Alternativen wie Immunokastration und Ebermast scheiden allein im Sinn des Verbraucherschutzes und der Qualität aus.
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