FRANKFURT Wenn es um den Schutz sensibler und leicht verderblicher Lebensmittel wie Fleisch und Wurst geht, gibt es für Kunststoffverpackungen in vielen Fällen keine gleichwertige Alternative.
Auf Plastik zu verzichten bedeutet bisher häufig, signifikante Abstriche beim Produktschutz und bei der Haltbarkeit zu machen. Plastikfreie und plastikreduzierte Verpackungen sind aber auch in diesem Frischesegment ein nachhaltiger Trend. Die Forschung konzentriert sich neben dem Thema Recycelbarkeit momentan stark auf nachwachsende Rohstoffe.
Von algenbasierten Kunststoffen bis hin zu durchsichtigen Folien aus Hanf oder Pappe aus Gras, bieten sich biobasierte Verpackungen als Alternativen zu Plastik aus fossilen Rohstoffen an. Und dann sind da noch die smarten Verpackungen, die sich aktiv ums Produkt Fleisch kümmern. Beispielsweise indem sie die Temperatur stabil halten, unerwünschte Reifegase absorbieren und bei Keimbefall die rote Karte zeigen.
Renate Kühlcke, Chefredakteurin der „Fleischwirtschaft“, im Gespräch mit Jörn Evers, Prof. Dr. Markus Prem und Prof. Dr. Judith Kreyenschmidt.
Plastikreduzierte, alternative und smarte
Verpackungen sind im Frischesegment
Fleisch und
Wurst ein nachhaltiger Trend. Welche neuen Wege Praxis und Forschung hier gehen, darüber spricht Renate Kühlcke, Chefredakteurin der „Fleischwirtschaft“, mit Jörn Evers (Unternehmensgruppe Tönnies), Prof. Dr. Markus Prem (
Hochschule Kempten) und Prof. Dr. Judith Kreyenschmidt (
Hochschule Geisenheim University und
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn).
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