STUTTGART Mit Qualität vom „Bad Boller Strohschwein“ ist die Mega Stuttgart seit einem guten Jahr am Start.
„Fleisch vom Bad Boller Strohschwein ist eine andere Liga.“ Wolfgang Sinn von der Stuttgarter
Metzgerei Feldwieser-Sinn gerät ins Schwärmen. Er ist einer von fünf Metzgereien, die das Fleisch der robusten Schweine exklusiv in seiner Theke führt.
Das Qualitätsfleischprogramm „Bad Boller Strohschwein“ ist seit einem guten Jahr am Start. Entwickelt wurde es von Samuel Rüger. Der Fleischermeister, Diplom-Fleischsommelier und hauptamtliche Vorstand der
Mega Stuttgart hatte sich zum Ziel gesetzt, ein adäquates Produkt für Kunden mit höchsten Ansprüchen ans Tierwohl anzubieten. Dazu holte er sich Philipp Aichele ins Boot. Der junge Landwirt vom Lindenhof in Bad Boll bezieht robuste, ausschließlich weibliche Ferkel mit hohem Duroc-Anteil von einem einzigen Erzeuger und mästet sie für die Mega nach verbindlich festgelegten Kriterien: Alle Produktionsstufen sind in Baden-Württemberg lokalisiert, die Haltung erfolgt auf doppelt so viel Platz wie gesetzlich vorgeschrieben, die Schweine erhalten Auslauf ins Freie, Stroheinstreu und gentechnikfreies Futter. Ihre Mast dauert mindestens 120 Tage. Seinen Wohlfühlstall ließ Exklusivproduzent Aichele, der auch die Richtlinien des
Qualitätszeichens Baden-Württemberg erfüllt, zudem mit Fußbodenheizung und Klimaanlage im Innenbereich ausstatten. Aichele: „Wir bieten unseren Schweinen ein tolles Zuhause, achten auf gutes Futter und ein angenehmes Stallklima.“
„Ohne Lieferverträge gibt es auch keine Fördergelder für den Stallbau.“
Samuel Rüger